„Schockieren, Anstoß geben, Elektroschocks geben, Urbach schockt“ formulierte Urbachs Bürgermeisterin Martina Fehrlen das Ziel der Veranstaltung.
Im Foyer und vor der Auerbachhalle gruppierten sich Institutionen und Vereine zu einer kleinen „Messe“: Keine Scheu vor dem Pieks hieß es bei der Blutdruck- und Blutzuckermessung einer örtlichen Apotheke. Für Kinder war ein Puppentheater organisiert, sie konnten Rettungs- und Einsatzwagen des Urbacher DRK-Ortsvereins und der Feuerwehrabteilung besichtigen und sich zeigen lassen, wie ein Teddybär fachmännisch verarztet wird.
Die AOK informierte über ausgewogene Ernährung sowie Möglichkeiten der Vorsorge. Helfer vom Deutschen Roten Kreuz demonstrierten an Puppen die Wiederbelebung und den Einsatz eines Defibrillators. Ein automatischer externer Defibrillator („Schockgeber“) gibt einen gezielten Stromstoß ab. Dieser soll Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern, Kammerflattern, Vorhofflimmern oder Vorhofflattern beenden. Das Herz fängt wieder kontrolliert an zu schlagen und der Blutdruck wird generiert.